Warum ermittelt man den DB3?

Der Deckungsbeitrag ist eine Rechengröße in der Betriebswirtschaft die es erlaubt die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens im Rahmen der Bilanzstruktur darzustellen. Das Verhältnis im DB3 wird klassisch durch vier Ergebniswerte dargestellt. Diese sind das Eigenkapital, das langfristige Fremdkapital, das Anlagevermögen und das langfristige Umlaufvermögen jeweils in Euro. Selbstverständlich kann auch jede andere Währung herangezogen werden, allerdings muss diese immer gleich sein in allen Werten damit auch korrekte Ergebnisse ausgewiesen werden.

Wie berechnet man den DB3?

Der DB3 wird in der Berechnung mittels der Eingabe von 4 Werten ermittelt. In Feld eins wird das Eigenkapital des Unternehmens in Euro erfasst. Es handelt sich hier um das haftende Eigenkapital das in der Regel aus Kern- und Ergänzungskapital besteht. In Feld zwei wird das langfristige Fremdkapital erfasst. Dieses ist in der Regel mit einer Kapitalbindungsdauer von mehr als 5 Jahren. In Feld drei kommt das Anlagevermögen gemäß der Bilanzstruktur. In Feld vier kommt zum Schluss noch das langfristige Umlaufvermögen. Hier spricht man von Restlaufzeiten von länger als einem Jahr. Danach erfolgt die Ausgabe des Ergebnisses.