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Eigenkapitalquote berechnen
Warum wird eine Eigenkapitalquote berechnet?
Alle Mittel, die in einer Firma verfügbar sind, jedoch abzüglich der Verbindlichkeiten und der Schulden, werden als Eigenkapital bezeichnet. Im Eigenkapital sind die Einlagen der Unternehmensgründer enthalten, sowie der Gewinn, der in der Firma erwirtschaftet wurde und dort verbleibt. Auch das Stamm- oder Grundkapital, sowie finanzielle Rücklagen und Gegenstände können Teile des Eigenkapitals sein. Das heißt, dass alle Fahrzeuge, Maschinen oder andere betriebliche Anlagen auch zu diesem Kapital gehören. Die Eigenkapitalquote ist ein Richtwert, die zeigt, wie unabhängig und sicher das Unternehmen nach außen dasteht.
Wie ermittelt der Rechner die Eigenkapitalquote?
Als Erstes ist eine Eingabe des Eigenkapitals in Euro erforderlich. Darunter ist das Gesamtkapital ebenfalls in Euro, das in der Firma verfügbar ist, einzutragen. Nachdem die Berechnung erfolgt ist, wird die Eigenkapitalquote in Prozent angegeben. Im Allgemeinen sagt man, dass eine Eigenkapitalquote von mindestens zwanzig Prozent vorliegen sollte. Je höher der Eigenkapitalanteil ist, desto eher sind Banken bereit die benötigten Kredite zu vergeben und Anleger zu investieren, da aufgrunddessen leichter ein Ausgleich von eventuellen Verlusten erfolgen kann.