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Komplexzerfallskonstante berechnen
Die Komplexzerfallskonstante
Die Komplexzerfallskonstante bzw. die Komplexbildungskonstante KK ist eine Begriff aus der Chemie. Binden sich Liganden an ein Metallion oder ein Metallatom, so entstehen mittels koordinativer Bindung Komplexe. Die Komplexeigenschaften unterscheiden sich im wesentlichen von denen der Einzelbestandteile. Typische Reaktionen bleiben aus, da die Ionen innerhalb des Komplexes fest gebunden sind.Die mittels Massenwirkungsgesetz bemessene thermodynamische Stabilität des Komplexes sagt aus, wie fest die einzelnen Bindungen sind und in wie weit entsprechende Reaktionen der Einzelbestandteile möglich sind.
In wässriger Lösung fast nicht dissoziierende Komplexe verfügen über eine entsprechend hohe Komplexbildungskonstante. Bei schwachen Komplexen hingegen liegt der Ligand teilweise frei und diese dissoziieren in wässriger Lösung mit einer geringeren Komplexbildungskonstante teilweise.
Die Umkehrung der Komplexbildung beschreibt die Dissoziation von Komplexen und wird als Dissoziationskonstante bezeichnet. Folgerichtig weisen starke Komplexe eine kleine und starke Komplexe eine große Dissoziationskonstante auf.
Die Berechnung der Komplexzerfallskonstante
Die Gleichgewichtskonstante für die Bildung von Komplexen ergibt basierend auf dem Massenwirkungsgesetz die Komplexzerfallskonstante.Für die automatische Berechnung der Komplexzerfallskonstante sind in die vorgegebenen Felder die Stoffmengenkonzentration der Kationen und die des Liganden, die Stoffmengenkonzentration des Komplexes jeweils in mol * l-1 sowie die Stöchiometriezahl des Liganden einzugeben.